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Der digitale 3D-Film: Narration, Stereoskopie, Filmstil by Jesko Jockenhövel

By Jesko Jockenhövel

​Mit der vollständigen Implementierung einer digitalen Verwertungskette wird seit einigen Jahren eine große Anzahl aufwändiger, stereoskopischer 3D-Filme produziert. Jesko Jockenhövel untersucht die Ästhetik dieser digitalen 3D-Produktionen, analysiert das Verhältnis von Narration und Filmstil und betrachtet die Adressierung und Einbindung der Zuschauer durch eine spezifische digitale 3D-Gestaltungsweise. Im Mittelpunkt des Buches stehen ausführliche Filmanalysen von Avatar bis Hugo Cabret, die sowohl auf das kognitive Verstehen als auch das Erleben dreidimensionaler Filme eingehen. Anstatt von einer einheitlichen Ästhetik auszugehen, beschreibt der Autor die Varianten digitaler 3D-Produktionen. ​

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Der digitale 3D-Film: Narration, Stereoskopie, Filmstil

​Mit der vollständigen Implementierung einer digitalen Verwertungskette wird seit einigen Jahren eine große Anzahl aufwändiger, stereoskopischer 3D-Filme produziert. Jesko Jockenhövel untersucht die Ästhetik dieser digitalen 3D-Produktionen, analysiert das Verhältnis von Narration und Filmstil und betrachtet die Adressierung und Einbindung der Zuschauer durch eine spezifische digitale 3D-Gestaltungsweise.

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Nach Ende der Schau entstanden in Großbritannien eine Reihe weiterer stereoskopischer Kurzfilme. Das Telekinema beim Festival of Britain setzte damit auf dieselbe Technik wie die folgenden Produktionen in Hollywood und konnte demonstrieren, dass das Verfahren technisch umsetzbar war. Insbesondere deshalb gelten die Aufführungen beim Festival of Britain als signifikanter Wendepunkt in der Geschichte des 3D-Films (vgl. auch Wegener et al. 2012, S. 26f). Der Film BWANA DEVIL (USA 1952, R: Arch Oboler), unabhängig von den Studios produziert, bedeutete dann den Durchbruch für 3D in Hollywood.

In diesem Sinne ist auch zu verstehen, dass nicht zu viele Farben in einer Einstellung sichtbar sein sollten, da diese die Blickführung des Zuschauers erschweren würden. Dazu diente die Forderung von Kalmus, dass sich Hauptfiguren stärker vom Hintergrund abheben sollten als Nebenfiguren. Farben sollten das markieren, was im Bild wichtig ist. Dies wurde von Kalmus als „law of emphasis“ bezeichnet. Unwichtige Gegenstände oder Figuren sollten nicht durch ihre Farbigkeit auf sich aufmerksam machen.

Preminger betone zudem die Breite des Bildes. So führt Cossar an, dass in der Eröffnungssequenz eher die Landschaft als die erste Begegnung mit dem Helden des Films (Robert Mitchum) betont wird, ein eigentlich unübliches Verfahren im klassischen Hollywood-Stil. Entscheidend sei auch der häufige Verzicht auf Schuss-/Gegenschuss-Einstellungen in Dialogszenen, die stattdessen als einzelne Einstellungen gedreht wurden. Zudem würde statt mit viel Schärfentiefe eher mit Schärfeverlagerung gearbeitet, um Vorder- und Hintergrund zu trennen.

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