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Die Schwester der Königin (Roman) by Philippa Gregory

By Philippa Gregory

Mary Boleyn, die vierzehnjährige Geliebte Henry VIII., ist nur ein Spielball in den Machtplänen ihrer Familie. Und weder Korruption noch Ehebruch oder Mord können den Aufstieg der neuen Favoritin, ihrer Schwester Anne, aufhalten. Doch das Allerwichtigste für den König ist ein Thronfolger...

"Ein Kronjuwel von Geschichtsroman." Gala.
"Die fesselnde Geschichte einer Renaissance-Familie, die dazu bestimmt ist, so hoch aufzusteigen, wie sie kann, koste es, used to be es wolle." Kirkus assessment.

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Ich kann nicht …«, hob ich an. Anne zerrte unsanft an meinem Kleid. »Psst«, zischte sie. Die Staubperlen an ihrer französischen Haube zwinkerten mir zu wie Mitverschwörer. �Ich rede mit Carey«, sagte mein Vater. George nahm mich bei der Hand. « |31|»Ich kann nicht seine Mätresse werden«, flüsterte ich. « �Ich kann das nicht«, sagte ich laut. Ich drückte ganz fest die tröstende Hand meines Bruders und schaute über den langen dunklen Holztisch hinweg zu meinem Onkel, der einem Falken glich, dessen scharfen schwarzen Augen nichts entging.

Es fiel mir nicht schwer, zu erröten und das Gefühl zu haben, daß ich gleichzeitig weglaufen und ihm näherkommen wollte. Mein Vater nickte. »Das reicht. « Ich knickste noch einmal und eilte gerade noch vor den Servierern in den Saal. Die Königin warf mir einen ziemlich scharfen Blick zu, als wolle sie mich zurechtweisen, doch dann schaute sie zur Seite und sah das Gesicht ihres Mannes. Sein Blick war starr auf mich geheftet, während ich durch den Saal schritt und meinen Platz unter den Hofdamen einnahm.

Erwiderte sie mit einem Funkeln in den Augen. �Ich habe mich gefragt, ob ich eine der Tänzerinnen sein dürfte«, gestand ich. « �Ja, das dürft Ihr«, sagte sie. « �Fünf«, antwortete ich leise. Aus dem Augenwinkel sah ich Anne, die sich auf ihrem Stuhl zurücksetzte und kurz die Augen schloß. Ich wußte genau, was sie machte. Ich konnte ihre innere Stimme so laut hören, als hätte sie geschrieen: »Nimm mich! Nimm mich! « Ihr Wunsch ging in Erfüllung. »Mistress Anne Boleyn«, sagte die Königin nachdenklich.

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