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Was ist Stahl: Eine Stahlkunde für jedermann by Dr.-Ing. Hans Berns (auth.)

By Dr.-Ing. Hans Berns (auth.)

"... Die Veröffentlichung ist in textual content und Bildunterlagen didaktisch ausgereift und ist eine ausgezeichnete Einführung in die wichtigsten Stahlsorten und deren Eigenschaften sowie in die Stahlerzeugungsverfahren." (Werkstatt und Betrieb) "... Die Beliebtheit ... liegt in der einfachen Darstellung des Stoffes, der Unterstützung des Textes mit aussagefähigem Bildmaterial und der Auswahl der Fachgebiete..." (Maschinenbautechnik)

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Ein Einsatzstahl mit 0,18% Kohlenstoff, 2% Chrom und 2% Nickel bekommt deshalb die Kurzbezeichnung 18 CrNi 8. Die Kennzahl entfaIlt, wenn sie zur Bestimmung des Stahles und Unterscheidung VOn ahnliehen Stahlen nieht unbedingt erforderlich ist. Ein Nitrierstahl mit 0,34% Kohlenstoff, 1,25%Chrom, 1% Aluminium und 0,2% Molybdan miHhe so die Bezeiehnung 34 CrAlMo 5 102 tragen. Die beiden letzten Kennzahlen erscheinen aber nieht; der Stahl heiBt 34 CrAlMo 5. Bei unlegierten Stahlen wird der Kohlenstoff-Kennzahl das ehemisehe Symbol vorangestellt.

Wird der Sauerstoff nicht abgebunden, so entweicht er wegen der abnehmenden Loslichkeit bei der Erstarrung an Kohlenstoff gebunden gasformig. Durch diese aufsteigenden Kohlenoxydgasblasen wird die Restschmelze unruhig und man spricht von unberuhigtem Stahl. SciJWejel bildet wie Sauerstoff bei der Erstarrung nichtmetallische Einschliisse, Sulfide genannt. Das Eisensulfid hat einen niedrigen Schmelzpunkt, kann bei der Warmverformung erweichen und zu HeiBbruch fiihren, zumal der Schwefel stark seigert.

Wir werden dieser Form des Hartens bei den legierten Stahlen noch begegnen. " 34 3. 2. EinfluB der Legierungselemente In Abschnitt 1. hatten wir Legieren als Zugabe von Legierungselementen zur Schmelze im Stahlwerk definiert. Das Legieren verfolgt den Zweck, dem Stahl besondere Eigenschaften zu geben. Kohlenstoff ist in diesem Sinn fUr die Uberwiegende Menge der erzeugten Stahle das wichtigste Legierungselement, gehort sozusagen zum Stahl und zahlt deshalb im Sprachgebrauch nicht zur Legierung.

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