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Tochter der Insel. Historischer Roman by Jutta Oltmanns

By Jutta Oltmanns

Aufbruch in ein fernes, weites Land

Wangerooge 1854. Als ihre Großmutter plötzlich stirbt, steht die junge Waise Lea ganz alleine und völlig mittellos da. Von ihrer Zwillingsschwester Rebekka, die vor zwei Jahren nach Amerika ausgewandert ist, hat sie nie wieder gehört. Als Lea auch noch erfährt, dass ihre große Liebe Immo sich mit einer anderen Frau verlobt hat, beschließt sie, Rebekka in Amerika zu suchen. Die weite Reise und das Leben im wilden Westen werden Lea für immer verändern, aber wird sie ihre Heimat wirklich vergessen können?

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Großmutter hatte doch gesehen, wie das Warten sie zermürbte! Lea schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, dass es schmerzte. Sie sprang auf, trat zum Feuer und blickte, ohne etwas wahrzunehmen, in die züngelnden Flammen. Doch so schnell, wie sie gekommen war, verrauchte ihre Wut wieder und machte einer tiefen Verzweiflung Platz. Großmutter hatte es nicht aus Bosheit getan. Sie hatte verhindern wollen, dass Rebekka auch weiterhin ihren, wie sie glaubte, schlechten Einfluss auf Lea ausübte. Vielleicht hatte Großmutter auch Angst gehabt, sie könnte genau wie Rebekka die Insel verlassen.

Lea blickte zum Himmel und sah eine Möwe, die sich mit raschen Flügelschlägen Richtung Meer entfernte. Es gab ihr einen Stich, als sie den Vogel nicht mehr ausmachen konnte. Die Möwe war fort. Und das würde auch Rebekka bald sein. Sie vermisste die Schwester jetzt schon. Hoffentlich tat Rebekka das Richtige! Wie begeistert sie von dem Fremden gesprochen hatte. Aber was konnte sie schon über diesen Mann wissen, von dem nun ihr Schicksal abhing? War er wirklich der, für den Rebekka ihn hielt? Oder war dieser Sprung in die Freiheit, das Vertrauen in einen Fremden der größte Fehler ihres Lebens?

Lea raffte den Rock und stieg die Stufen hinab. Nach der Kälte im oberen Stockwerk empfand sie die Wärme des Wohnzimmers als sehr angenehm. Das Kaminfeuer schien sich in den hellen Wänden widerzuspiegeln. Es machte einen heimeligen Ort aus der Stube. Es war allein Großmutters Kälte, die dieses Zimmer stets bedrückend auf mich wirken ließ, erkannte Lea staunend und schaute sich um, als sähe sie alles zum ersten Mal. Die dicken Deckenbalken, die Stickarbeiten in den runden Rahmen an der Wand, der mächtige geschnitzte Schrank, der das kostbare Essgeschirr barg.

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