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Sozialistische Öffentlichkeitsarbeit in der DDR: Eine by Astrid Otto

By Astrid Otto

Astrid Otto rekonstruiert anhand des Fallbeispiels des Leipziger Messeamts Umfang, Funktion und Strukturen der Öffentlichkeitsarbeit in der DDR ab 1959. Die Befunde werden aus systemtheoretischer Perspektive diskutiert und im Systemvergleich zur Entwicklung der Public kinfolk in der damaligen Bundesrepublik reflektiert. Die Leipziger Messe conflict ein Vorzeigeobjekt der DDR und struggle auf den Handel im sogenannten kapitalistischen Ausland ausgerichtet. Doch inwieweit wurde der PR-Output des Leipziger Messeamts vom SED-Staatsapparat reglementiert? Welche Handlungsspielräume hatten PR-Verantwortliche in der Presseabteilung des Leipziger Messeamts? Wie funktionierte die Kommunikation mit westdeutschen Journalisten?

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Nach der Analyse der DDR-Sekundärliteratur zum Thema „sozialistische Öffentlichkeitsarbeit“ gibt es nur vereinzelte Publikationen, die in der DDR nur einer ausgewählten, privilegierten Leserschaft zugänglich waren, die sich mit der Frage auseinandergesetzt haben, welchen Einfluss die sozialistische Öffentlichkeitsarbeit auf die Medienberichterstattung hat, also im Bereich der Nachrichtenforschung verortet werden könnten (vgl. 1). Liebold führte 1974 eine Input-Output-Analyse für das Petrolchemische Kombinat Schwedt durch, in der er das Material (Manuskripte) der Abteilung der Öffentlichkeitsarbeit (PR-Output) der Medienberichterstattung (PR-Input) gegenüberstellt (vgl.

Bussemer 2005). „Agitation und Propaganda haben die Aufgabe, den Antikommunismus, dieses politisch-ideologische Hauptinstrument der imperialistischen Bourgeoisie, den bürgerlichen Nationalismus, den Sozialdemokratismus, den Revisionismus und den ‚linken‘ Opportunismus mit unseren überlegenen geistigen Waffen aus dem Felde zu schlagen. “ 14 Seit Anfang der 1950er Jahre bis 1989 waren beim Presseamt zahlreiche Aufgaben gebündelt: Es vergab die Lizenzen für alle Presseerzeugnisse, koordinierte und organisierte die Öffentlichkeitsarbeit der Ministerien sowie die Veröffentlichung des Regierungspressedienstes, der „Presse-Informationen“, die dreimal wöchentlich erschienen.

Erst im Jahr 1965 wurden die Aufgaben der Agitationskommission in einem Politbürobeschluss erstmalig festgelegt. ). 106/2). Daraufhin trat die Agitationskommission alle drei Wochen zusammen, um Argumentationen zu definieren, welche dann von Albert Norden an den Chefredakteur „Neues Deutschland“, den Vorsitzenden des Staatlichen 52 2 Das Mediensystem der DDR Rundfunkkomitees und den Intendanten des Fernsehfunks weitergeleitet wurden (vgl. a. Holzweissig 2002). Es gab einen Arbeitsplan der Agitationskommission des ZK der SED und der Abteilung Agitation für das 1.

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