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Kommentar zu Nietzsches "Morgenröthe", "Idyllen aus Messina" by Jochen / Kaufmann, Sebastian Schmidt

By Jochen / Kaufmann, Sebastian Schmidt

Dieser Band enthält die Kommentare zu zweiWerken aus dem three. Band der Kritischen Studienausgabe von Nietzsches Schriften:Morgenröthe undIdyllen aus Messina. Band 3.2 wird dem Kommentar zurFröhlichen Wissenschaft gewidmet sein. Band 3.1. enthält zudem die Handschriften-Faksimiles der Idyllen aus Messina.

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Am nächsten freilich lag N. die Gestalt des Fliegenden Holländers, den Wagner in seiner Schrift Eine Mitteilung an meine Freunde als Synthese von Odysseus, Ahasver und Kolumbus deutete. Nietzsches Stil hängt eng zusammen mit seiner methodisch-unmethodischen Darstellungsstrategie. Oft bewegen sich die Texte selbst dort, wo sie einen konzeptionellen Zusammenhang erkennen lassen, nach Art eines Perpetuum mobile. Ununterbrochen repetiert, variiert, revidiert, assoziiert, räsoniert, pointiert und maskiert N.

S Denken von Beginn an und bis zum Ende unter dem Bann einer ‚Zukunfts-Verheißung‘ steht, konzipiert er seinen prometheischen Freidenker in dieser Perspektive. „Jeder kleinste Schritt auf dem Felde des freien Denkens“, schreibt er in M 18, „ist von jeher mit 36 Morgenröthe geistigen und körperlichen Martern erstritten worden: nicht nur das VorwärtsSchreiten, nein! vor Allem das Schreiten, die Bewegung, die Veränderung hat ihre unzähligen Märtyrer nöthig gehabt […] Nichts ist theurer erkauft, als das Wenige von menschlicher Vernunft und vom Gefühle der Freiheit, welches jetzt unseren Stolz ausmacht.

S eigenem biographischem Horizont zeichnet sich seit Menschliches, Allzumenschliches immer wieder die Strategie einer – wie er dies selbst nannte – „großen Loslösung“ von allen früheren Bindungen und Autoritäten ab. Aus der Konvergenz von Zeitgenossenschaft und eigener Betroffenheit resultiert die Intensität seiner Analysen. , sollte nicht zuletzt für ihn selbst einen neuen Tag ankündigen, um dessentwillen er das Dunkel der „Vorurtheile“ durchdringen musste. “ (KSA 9, 12[162], 604). Schon die Aufklärung des 18.

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