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Interdisziplinäre Anthropologie: Jahrbuch 2/2014: Gewalt und by Gerald Hartung, Matthias Herrgen

By Gerald Hartung, Matthias Herrgen

Gewalt und Aggression gehören zu den zentralen Problemen der Anthropologie. Dieser Band versammelt Beiträge von Natur-, Geistes und Sozialwissenschaftlern, um einen interdisziplinären conversation zum Thema Gewalt zu eröffnen. Der Diskursteil enthält einen Hauptbeitrag aus sozialpsychologischer Perspektive, Kommentare aus unterschiedlichen Fachgebieten und eine Replik der Autorin. Zusätzliche Forschungsbeiträge erweitern den Themenschwerpunkt des Bandes. Komplettiert wird das Jahrbuch mit den Rubriken „Beiträge“, „Berichte“, „Rezensionen“ und „Kalender“, die allesamt Beiträge zur Diskussionslandschaft einer Interdisziplinären Anthropologie bieten.

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B. die Diskussion des verhaltensgenetischen Ansatzes deutlich gemacht, dass individuelle Unterschiede in der Aggressionsneigung sowohl vom Genotyp als auch von Umweltbedingungen geprägt werden. Die Debatte um Geschlechtsunterschiede in der Aggressionsbereitschaft nimmt Bezug zu rollentheoretischen Ansätzen, die in der Soziologie beheimatet sind, die psychologische Forschung zur Hitzehypothese wurde durch historische Analysen gewaltsamer Ausschreitungen angestoßen. Weitere interdisziplinäre Forschungsperspektiven ergeben sich im Hinblick auf die Untersuchung von Aggression und Gewalt zwischen Gruppen.

Baumeister, Roy F. / Bushman, Brad J. / Campbell, W. , in: Current Directions in Psychological Science 9 (2000), S. 26-29. Berkowitz, Leonard: Aggression: Its causes, consequences, and control, Philadelphia 1993. Berkowitz, Leonard / LePage, Anthony: Weapons as aggression-eliciting stimuli, in: Journal of Personality and Social Psychology 7 (1967), S. 202-207. Berry, John W. / Poortinga, Ype H. / Segall, Marshall H. : Cross-cultural psychology: Research and applications, New York 32011. Bettencourt, B.

Archer, John: Sex differences in aggression in real-world settings: A meta-analytic review, in: Review of General Psychology 8 (2004), S. 291-322; Eagly, Alice H. : Gender and aggressive behavior: A meta-analytic review of the social psychological literature, in: Psychological Bulletin 100 (1986), S. 309-330. 33 Zur Erklärung dieses Befundes lassen sich unterschiedliche Rollenvorschriften für Männer und Frauen anführen. Während unprovozierte Aggression mit dem weiblichen Rollenbild in Widerspruch steht, dem männlichen aber entspricht, ist die reaktive Aggression nach einer vorherigen Provokation auch für Frauen eher akzeptabel.

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