By Michel Haar, William McNeill
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B. beim Schwenken eines Lichts in der Dunkelheit als helle, aber sich langsam abdunkelnde Nach-Spur der Bewegung noch bemerken können. h. sie kommt der retentionalen Funktion (die es in allen Sinnesfeldern gibt) nur in einem besonders wichtigen Sinnesfeld zu Hilfe. Im Kapitel 6 wird die Funktion von Kants Schemata und Husserls Typus im Prozess der Wahrnehmung untersucht. Es lässt sich herausarbeiten, dass der Prozess der Apperzeption von einem Vorwissen über den wahrzunehmenden Gegenstand geleitet werden muss.
35 Alle Vorstellungen der Einbildungskraft werden von „gewissen Bewegungen in dem Nervengewebe oder Nervengeiste des Gehirns begleitet“ (ideas materiales). 36 Der sinnliche Eindruck ist demgegenüber das Urbild dieser Kopie. h. *). Der sinnliche Eindruck hinterlässt also materialiter eine bleibende Kopie in dem körperlichen Substrat der Erinnerung bzw. Einbildung, sei es auch nur in der Form einer Bewegung kleiner Teilchen. 37 Diese Kopien können wir dann willentlich in der Erinnerung aktivieren.
Mit der phantasmatischen Verlebendigung von Empfindungen, Gefühlen, leiblichen Bewegungen und Wollungen. Diese phänomenologische Interpretation der Leistung der sogenannten Spiegelneuronen versucht dann, die Ergebnisse der Neurologie und Cognitive Neuroscience als einen Beleg für die Rolle der Phantasmata im Erfassen dessen auszulegen, was Andere empfinden und wollen. Die Phänomenologie kann hier eine methodisch kontrollierte Beschreibung des Mit-Empfindens aus der Innenperspektive des selbst erlebenden Subjekts beitragen.