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Grundlagen der Biographik: Theorie und Praxis des by Christian Klein

By Christian Klein

Theoretisches Fundament zum biografischen Schreiben. Erstmals stellt der Band heraus, welche unterschiedlichen Konzepte dem style der Biografie in Literatur- und Geschichtswissenschaft, Soziologie sowie Psychologie zugrunde liegt. Darüber hinaus informiert er über praktische Aspekte, wie z.B. rechtliche Fragen, Neue Medien und biographische Werkstattberichte.

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S Diese Schreibszene belegt die enge Verbindung von Biographik und Hermeneutik im Selbstverständnis einer Wissenschaft, die sich um die Haltung des Verstehens formiert hat: das Interesse an der Biographie als Voraussetzung der Geisteswissenschaften. Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften und dem Erklären definiert, spielt darin die Natur doch zugleich eine bemerkenswerte Rolle; sie erscheint gleichsam als Verbündete des Individuums inmitten der allgemeinen Geschichte. « 7 Der vorgängige Tod des Individuums, das Gegenstand einer Biographie geworden ist, wie er in Roland Barthes' Metapher vom Schicksalsbehälter als Urne thematisiert wird, kommt hier gar nicht erst in den Blick.

Autorschaft und Werk erscheinen mittlerweile als hypothetische Kategorien, deren Funktionsweisen beobachtet und im Rahmen ihrer Distinktionsleistung analysiert werden können. An den Platz der fundamentalistischen Glaubensartikel ist damit die Einsicht in den Beziehungscharakter von Leitkategorien getreten, die in der Kulturgeschichte des Menschen nicht vorgegeben sind, sondern Produkte von Zuschreibungsakten repräsentieren. Für die literaturwissenschaftliche Biographik ergibt sich nach dem Tod der alten und der konstruktivistischen Auferstehung der neuen Paradigmen nun allerdings eine schwierige Aufgabe.

32), Bd. I, S. 195. 44 Kafka 1994 (wie Anm. 32), Bd. II, S. 21. 45 Kafka 1994 (wie Anm. 32), Bd. II, S. 103. 46 V gL Christian Schärf: Pranz Kqfka. Poetischer Text und heilige Schrift. Göttingen 2000, S. 15 sowie S. 104 f. 47 Kafka 1994 (wie Anm. 32), Bd. I, S. 223. 38 Peter-Andre Alt kaum die wahren Prioritäten: den Vorrang des Schreibens gegenüber dem öffentlichen Effekt. Die Lust an der literarischen Arbeit entspringt, wie zahlreiche Journaleinträge verraten, dem GefUhl, den eigenen Körper in die Zeichen der Schrift zu überfuhren, ihn Gestalt werden zu lassen in einem Spiel der Bedeutungen, das das Ich zu einer komplexen Erfahrung seiner selbst bringt.

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