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Gebrochene Schönheit: Hegels Ästhetik – Kontexte und by Andreas Arndt, Günter Kruck, Jure Zovko

By Andreas Arndt, Günter Kruck, Jure Zovko

On the middle of Hegel’s Aesthetics is the belief of the attractive as solidarity. This solidarity turns fragile as soon as the mind's self-awareness turns into conceptual and extends past sensory phantasm. Focusing the philosophy of paintings at the notion of the attractive increases a suite of systematic difficulties, that are mentioned in regards to Hegel’s Aesthetics, its old contexts, and its reception.

Im Mittelpunkt von Hegels Ästhetik steht die Idee des Schönen als Einheit. Diese Einheit wird brüchig, wo das Selbstbewusstsein des Geistes begrifflich wird und über den sinnlichen Schein hinausgeht. Die Fokussierung der Philosophie der Kunst auf die Idee des Schönen wirft daher eine Reihe systematischer Probleme auf, die mit Blick auf Hegels Ästhetik, ihre historischen Kontexte und Rezeptionen diskutiert werden.

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Und deshalb möchte ich im Blick auf Hegel eigentlich nicht von ‚gebrochener Schönheit‘, sondern von ‚gedoppelter Schönheit‘ sprechen. 1 Heinrich Heine, Die romantische Schule (1835), in: Düsseldorfer Heine-Ausgabe.  v. Manfred Windfuhr, Hamburg 1979, 125. Günter Kruck Die doppelte Kontingenz als notwendige Bestimmung der Kunst Hegels Begreifen der Kunst Wenn man definitorisch kurz und prägnant festhalten will, was G. W. F. “2 Hält man zunächst die Elemente der Definition der Gestalt des Wissens, das Hegel Kunst nennt, noch einmal fest, dann kommt man auf folgende vier konstitutive Punkte oder Bestimmungen entsprechend der Textvorlage des Zitats: 1 Man vgl.

Vor) der Gestaltung aber auch durch die Gestaltung eines Werkes Rechnung getragen wird. Der Künstler ist also als Gestalt des Geistes die selbstbestimmte Realisierung seines Begriffs im und durch das Kunstwerk unabhängig vom Betrachter. Die Verlausform der künstlerischen Tätigkeit ist damit nicht nur die Übersetzung der Bestimmung des Begriffs des absoluten Geistes an sich, sondern auch die Einlösung bzw. das Austragen des damit verbundenen Widerspruchs. Dieser Widerspruch besteht für den absoluten Geist darin, dass konkret angegeben werden muss, was es heißt, dass der Geist sich auf sich so bezieht, dass in dieser Identität zugleich der Unterschied enthalten ist, der ein Wissen als Selbstwissen ermöglicht.

381, Zusatz. 36 Günter Kruck Begriffs bezogen, sonst wäre er eben nicht Geist im Unterschied zur Natur und zum Tier. In der Anwendung auf die Unterscheidung der drei Momente der Kunst bedeutet diese kurze und schematisierte Darstellung des ‚absoluten Geistes an sich‘ im Einzelnen: Der Künstler realisiert den Begriff des absoluten Geistes an sich, insofern er ihm auf doppelte Weise Rechnung trägt: Einerseits ist der Künstler nur, was er als Künstler ist, in der Unabhängigkeit vor allem von seinem Werk, andererseits ist der Künstler gerade nur, was er ist, in der Betätigung seiner Fähigkeiten im Werk, also in der Abhängigkeit seiner Selbstbestimmung vom Werk.

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