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Die Parteiensysteme Westeuropas by Oskar Niedermayer, Richard Stöss, Melanie Haas

By Oskar Niedermayer, Richard Stöss, Melanie Haas

In diesem Band werden für alle westeuropäischen Länder eine Einführung in die Grundlagen und Funktionsweisen des jeweiligen Parteiensystems dargestellt. Der Band liefert somit die Grundinformationen zu Parteien und Parteisystemen der einzelnen Länder, bietet eine wichtige Vertiefung zum jeweiligen politischen process und dient als Grundlage für eine vergleichende Parteien- und Parteiensystemforschung.

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Orientiert man sich an dem Konzept von Smith (1989b), das von temporärer Fluktuation über begrenzten und generellen Wandel bis hin zu vollständiger Transformation reicht, dann waren alle in diesem Band untersuchten 19 Parteiensysteme seit 1945 in unterschiedlich langen Phasen und in unterschiedlichem Maße Wandel unterworfen. Den Befunden der Länderkapitel folgend vollzog dieser sich wie folgt: In zehn Ländern begann sich das Parteiensystem bereits Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre zu wandeln (Island, Norwegen, Finnland, Dänemark, Großbritannien, Irland, Belgien, Nie- 32 Richard Stöss, Melanie Haas und Oskar Niedermayer derlande, Frankreich, Schweiz), in vier Fällen (Schweden, Deutschland, Österreich, Luxemburg) schlugen sich die ökonomisch-sozialen und politisch-kulturellen Veränderungen erst in den achtziger Jahren in den nationalen Parteiensystemen nieder, und in zwei Fällen (Italien und Liechtenstein) wandelten sich die Parteienkonstellationen sogar erst mit Beginn der neunziger Jahre.

Ihren Ausdruck fand diese Bewegung 1954 in der Gründung der nationalistisch-föderalistischen Partei Volksunie (VU), die für ein Ende des Zentralstaats und eine Einführung des Föderalismus in Belgien plädierte10. Zum Katalysator dieser Forderungen wurde der wirtschaftliche Strukturwandel des Landes nach dem Krieg: Im lange unterentwickelten Norden begann die Wirtschaft – vor allem im klein- und mittelständischen Sektor – zu boomen. Einhergehend mit ihrem wiedererstarkten Selbstbewusstsein forderten die Flamen nun auch zunehmend kulturelle Autonomie.

In der Folgezeit kämpften beide Parteien im so genannten „Schulstreit“ jahrzehntelang gegeneinander2. Mit dem Fortschreiten der Industrialisierung begann der Aufstieg der Sozialisten zur dritten führenden politischen Kraft in Belgien. Spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte Wallonien als Zentrum der Kohleförderung und Stahlherstellung zu den am stärksten industrialisierten Regionen Europas. Hier fristeten Hunderttausende von Arbeitern in den Kohlegruben und Stahlhütten der Region unter frühindustriellen Arbeits- und Lebensbedingungen ein erbärmliches Dasein.

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