By Ullrich Melle
I. DER GEGENSTAND UND DIE METHODE DER UNTER- SUCHUNG nine Die Wahmehmung als intentionales Erlebnis nine 1. Zur Kritik eines physikalistischen Wahmehmungs begriffs. Die phanomenologische Einstellung und die Bestimmung des Bewusstseins von innen. 2. Die phanomenologische Erfahrung 19 Zur Kritik des empiristischen Immanenzbegriffs und des diesem korrelierenden Begriffs der inneren Wahmehmung. Das Bewusstsein als zweiseitig unabgeschlossen. Phanomenologische Erfahrung als Vergegenwartigung. II. DIE WAHRNEHMUNGSPROBLEMATIK IN ERKENNT- NISTHEORETISCH-REDUKTIVER FRAGESTELLUNG 29 29 three. Leibhaftigkeit und Existenz Das Gegebene ist nicht das Gemeinte. Real-gegen standliche Existenz ist kein gegebenes Datum, sondem Korrelat eines Aktes des trust. VIII four. Die Frage nach dem Gegebenen 37 Nicht nur das Dass, sondern auch das used to be des Seienden als Korrelat von Setzungen. five. Das eigentlich Gegebene als das Erlebte forty Husserls Schema von Auffassung und Inhalt. Die Objektivitat der Erscheinung. Sinnesdaten als theoretische Konstrukte. 6. Die Wahmehmung als Urteil fifty two Der Vorrang der reflektiv-deskriptiven Methode vor der reduktiv erschliessenden. Die Begriffe Intentio nalitat und Konstitution ermoglichen den phiino menologischen Begriff der Immanenz. III. DIE FRAGE NACH DEM INTENTIONALEN INHALT DER WAHRNEHMUNG fifty seven 7. Die bedeutungstheoretische Bestimmung des Begriffs der Intentionalitiit fifty seven Der Begriff des intentionalen Inhalts in den Logi schen Untersuchungen. Die intentionale Beziehung als Erlebnischarakter. eight. Wahmehmung und Noema sixty six Der Begriff des intentionalen Inhalts in den Ideen I. Die propositionale Struktur des Noemas. Das challenge der Vorgegebenheit des Etwas iiberhaupt.
Read Online or Download Das Wahrnehmungsproblem und seine Verwandlung in phänomenologischer Einstellung: Untersuchungen zu den phänomenologischen Wahrnehmungstheorien von Husserl, Gurwitsch und Merleau-Ponty PDF
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109 Der Versuch einer noema tischen Bestimmung der Beziehung des Bewusstseins auf einen Gegenstand muss einer Zweifachen Beziehung Rechnung tragen, einerseits der von Noesis oder reell-immanentem Erlebnisgehalt und Noema und andrerseits der von Noema und Gegenstand. Der noematische Sinn ist zunächst ebenso eine Identitätsstruktur, wie es die Materie in den LU war: Der identische objektive Gehalt kann in einer Mannigfaltigkeit von noema tischen Charakteren auftreten. "Dasselbe 'S ist P', als noematischer Kern, kann 'Inhalt' einer Gewiss- 69 68 heit, eines sich als möglich Anmutens oder eines Vermutens usw.
B. auf den Baum dort im Garten gerichtet, ich sehe ihn dort mit seinen Blüten und Blättern stehen, das Noema dieses Wahrnehmungsaktes wird mir jedoch erst in einer reflektiven Umwendung auf mein Wahrnehmungserlebnis zugänglich, in einer noematischen Reflexion, wenn ich am gegenständlichen Korrelat und nicht am reell-immanenten Erlebniszusammenhang, insbesondere nicht an den Noesen interessiert bin. Was ist das nun für eine merkwürdige Entität, für ein merkwürdiger Erlebnisinhalt, das Noema? An dem vollen Noema lässt sich, Husserl folgend, zunächst eine grundwesentliche Unterscheidung zwischen dem noematischen Sinn oder Kern und den noematischen Charakteren treffen, womit wir in terminologischer Verwandlung den Begriffen des intentionalen Wesens, der Materie und der Qualität eines Aktes wiederbegegnen.
Das Schema kompliziert sich nun dadurch, dass ich mich, Husserl zufolge, in verschiedenen Erlebnissen auf denselben Gegenstand in identischen Bestimmungen beziehen kann, obwohl die hyletischen Daten, deren Apperzeption der noematische Sinn korreliert unterschieden sind. h. mit den hyletischen Inhalten, und dem vollen Noema, so dass wir oben im Schema die Bezeichnung 'Akt' in die Bezeichnung 'noetische Aktkomponente' umwandeln müssen. Wenn wir von diesem Schema ausgehen, stellt sich unmittelbar die Frage, was in ihm eigentlich die Identität des noematischen Sinnes verbürgt?