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Behinderung, Soziologie und gesellschaftliche Erfahrung: Im by Jörg Michael Kastl, Kai Felkendorff

By Jörg Michael Kastl, Kai Felkendorff

Günther Cloerkes ist einer der wichtigsten europäischen Vertreter einer interaktionistischen Soziologie der Behinderten. Im Zentrum des Bandes stehen Gespräche und Interviews, die Kai Felkendorff und Jörg Michael Kastl mit ihm in den Jahren 2009-2013 geführt haben. Sie werden ergänzt durch Aufsätze von Günther Cloerkes und Jörg Michael Kastl, die historische und systematische Aspekte einer sozial engagierten Soziologie der Behinderten und der Behinderung beleuchten. ​

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Machtkämpfe und Habitusentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt a. : Suhrkamp. von Ferber, C. (1972). Der behinderte Mensch und die Gesellschaft. In W. ), Soziologie der Behinderten (S. 30–41). Materialien. Neuburgweier: Schindele. Goffman, E. (1975). Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt a. : Suhrkamp. Hallberg, S. (2006). Portrait über Widukind Lenz. Der Mann, der Contergan stoppte. de/themen/archiv/sp_contergan/contergan156. html. Zugegriffen: 21. Sept.

Eine aufrechte Körperhaltung, ein diszipliniertes Verhalten in Ausdruck und Bewegung, eine bei aller Höflichkeit unverkennbar vorhandene kühle Distanz zu seinem Gesprächspartner ließen in der Person von Verschuer’s den ehemaligen Berufsoffizier vermuten und erkennen. In großer Übereinstimmung waren die Besucher – in den ersten Nachkriegsjahren überwiegend ehemalige Kriegsteilnehmer – zu diesem Urteil gekommen. (Koch 1993, S. 326) Gerhard Koch überliefert auch die Umstände der Berufung von Verschuers Nachfolger Widukind Lenz (Koch 1993, S.

Als nun Verschuer erfuhr, dass Becker, der Erstplatzierte für seine Nachfolge, ebenfalls für seine vorzeitige Ablösung votiert hatte, wurde er ungehalten: „Das war nun aber auch für von Verschuer zuviel der Zumutung und veranlasste ihn zum Handeln. Nicht P. E. Becker sollte auf Platz 1 der Liste stehen und sein Nachfolger werden, sondern Widukind Lenz“ (Koch 1993, S. 360). Diese Version wird bestätigt in einem Interview mit dem Humangenetiker Friedrich Vogel (vgl. Harper 2003). Man muss also konstatieren, dass auch die Berufung Widukind Lenz’ ein Ergebnis des Einflusses des alten rassenhygienischen Milieus war.

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